11. April 2016
Montag, 8. Februar 2016
18:00/20:15
Groundhog Day
- USA, 1993, 101’
- Regie: Harold Ramis
- mit Bill Murray, Andie MacDowell, Chris Elliott, Stephen Tobolowsky
Seit 1887 wird in Punxsutawney im Jefferson County im US-Bundesstaat Pennsylvania am 2. Februar (also am katholischen Feiertag Mariä Lichtmess) alljährlich der Murmeltiertag (Groundhog Day) unter grosser medialer Anteilnahme gefeiert. Erwacht das Tier an diesem Tag und wirft einen Schatten, soll es sechs weitere Wochen winterlich bleiben, ist – wetterabhängig – kein Schatten sichtbar, dann sei der Frühling nahe. Das besagt dort eine Wetterregel, die angeblich auf deutsche Einwanderer zurückgeht …
Arrogant, zynisch, besserwisserisch – TV-Wettermann Phil Connors ist ein echtes Ekel. Und nichts hasst der Reporter so sehr wie den traditionellen Murmeltiertag in diesem Kaff in Pennsylvania, über den er jedes Jahr berichten muss. Ausgerechnet hier bleibt er hängen: Phil landet in einer Zeitschleife und muss den verhassten Murmeltiertag wieder und wieder erleben. Er ist gefangen in der Ewigkeit – aus der es offenbar kein Entrinnen gibt. Es sei denn, Phil wird ein besserer Mensch.
Harold Ramis’ zwischen Fantasy, Romanze und Komödie angesiedelter Kultfilm begeistert seit mehr als zwanzig Jahren das Publikum mit einer aussergewöhnlich originellen Prämisse, dem grossartigen Bill Murray in Bestform und einer zauberhaften Andie MacDowell an seiner Seite.
Der im Februar 2014 gestorbene Harold Ramis war in den 80er- und 90er-Jahren ein Garant für skurril-verschrobene Komödien-Highlights und schuf Klassiker wie «Ghostbusters». In einer kleinen Nebenrolle tritt Ramis auch in «Groundhog Day» auf: als Neurologe, der Bill Murray untersucht. Murrays ältester Bruder Brian Doyle-Murray wiederum spielt einen Mann, der im Restaurant fast an einem Steak erstickt.